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Willkommen auf unserer Website!

Wir freuen uns, dass Sie sich für Displaced Persons (DPs) im Nachkriegsdeutschland interessieren.

Als DPs bezeichneten die Alliierten jene circa 12 Millionen Menschen, die sich am Ende des Zweiten Weltkriegs infolge von Deportationen und anderen NS-Verfolgungsmaßnahmen außerhalb ihres Ursprungslandes befanden. Nach der Befreiung wurden die DPs von alliierten Militärs versorgt, ehe die United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA) und später die International Refugee Organization (IRO) die Betreuung übernahmen.

Dieses Verzeichnis entstand 2014 als Versuch, einen ersten Überblick über alle DP-Camps und sogenannte Free Living Groups in den drei westlichen Besatzungszonen in Deutschland und Berlin zu erstellen. Hauptquellenbasis hierfür war ein umfangreicher Archivbestand des ITS, in dem Registrierungen aus der frühen Nachkriegszeit überliefert sind (Bestand 3.1.1.2: Listenmäßige Erfassung von DPs in DP-Lagern). Darüber hinaus bestanden auch in Österreich und verschiedenen westeuropäischen Staaten DP-Camps. Auch zu einer Reihe dieser Camps, die hier nicht verzeichnet sind, finden sich entsprechende Listen in dem Archivbestand.

Der gesamte Archivbestand 3.1.1.2 ist im Online-Archiv des ITS, den Digital Collections Online, zur Recherche frei zugänglich. Sie haben dort nicht nur die Möglichkeit, nach Orten zu suchen, sondern können den Bestand auch über eine Karte erschließen. 

Wir möchten darauf hinweisen, dass dieses Verzeichnis sicherlich Lücken und Fehler aufweist. Es dokumentiert kein abgeschlossenes Forschungsergebnis, sondern soll weitere Recherchen im ITS-Archiv und Spurensuchen vor Ort anregen.

Wenn Sie Fragen zu diesem Verzeichnis oder zur Recherche im ITS-Archiv haben, so erreichen Sie uns unter: historical-research[at]arolsen-archives.org